Erfolgsfaktoren einer erfolgreichen Nachfolgestrategie als Basis für einen gelungenen Generationswechsel.

Für ein Familienunternehmen ist wohl keine Situation so wichtig und zugleich kritisch wie die Unternehmensnachfolge, da das ganze Unternehmen meist einen tiefgreifenden Wandel durchläuft. Die Übergabe des Familienunternehmens an die nächste Generation ruft bei allen Mitgliedern der Unternehmerfamilie Hoffnungen, Sorgen und Erwartungen hervor. Es geht um Führungs- und Kontrollfragen, wie auch um die Herausforderungen bei der Einbindung und Auswahl der nächsten Generation. Dabei gilt es gegenseitige Gleichbehandlungs- und Gerechtigkeitserwartungen zu lösen, wie auch Kompetenzbeurteilungen und Selektionsentscheidungen zu treffen. Dazu kann es unterschiedliche Auffassungen und Zielsetzungen geben, die zu Konflikten führen können. Der Erfolg des Generationswechsels in Familienunternehmen hängt daher maßgeblich von dem gemeinsamen Austausch, dem bewussten und strukturierten Dialog der beteiligten Generationen zu den zentralen Erwartungen und Fragestellungen ab. Die gemeinsame Ausrichtung kann dann in Form einer gemeinsam getragenen Inhaberstrategie, den Zielen, Regeln, Prinzipien, Rollen und Verantwortlichkeiten sowie der Bestimmung des Zeitrahmens festgelegt werden.

• Wer darf und kann Inhaber werden?
• Wer darf welche Rollen und Verantwortlichkeiten einnehmen?
• Welche Kriterien spielen dabei eine wesentliche Rolle?
• Wie kann eine für das Unternehmen und die nachfolgende Generation passende Übergabe aussehen?
• Wie können die wesentlichen Schritte der Nachfolge auf dem Zeitstrahl aussehen?
• Was muss passieren, dass ein guter Rückzug der übergebenden Generation erfolgen kann?
  

Konkret lernen Sie in diesem Unternehmer-Dialog:

• Nachfolge als einen Prozess mit den kritischen Meilensteinen zu verstehen
• Bewusste und strukturierte Gesprächsführung, konstruktiver Umgang mit kritischen Themen (z.B. Gleichheits- und Gerechtigkeitserwartungen)
• Struktur und Prozess zur Erarbeitung einer Inhaberfamilienstrategie
  

Highlights:

• Öffnen von Dialogräumen: Erwartungsklärung der Generationen
• Kommunikationsmechanismen für den Austausch auf Augenhöhe
• Erste gemeinsame Lösungen und Ziele für die Übergabe
  

 Teilnehmerinnen und Teilnehmer:

• Unternehmerfamilienmitglieder mit und ohne Gesellschafterstatus unterschiedlicher Generationen
• Zwei-Generationen-Konstellation oder Gruppen, heutige und potenzielle Inhaber und Nachfolger
• Familienmitglieder, familieninterne und -fremde Führungskräfte
• und Beiräte in Familienunternehmen