EKS-Stra­te­gie: Pio­nier Wolf­gang Me­wes mit 92 Jah­ren ver­stor­ben

»Ihre Strategie ist falsch!«, ruft die ganzseitige Anzeige in der Zeitung deutschen Unternehmern zu. Das war in den 1970er Jahren. Damals warb Wolfgang Mewes erstmals für die von ihm erdachte Lehre von der Engpasskonzentrierten Strategie (EKS). Finde den drängendsten Engpass deiner Zielgruppe, konzentriere dich auf diesen und bediene ihn mit einem einmaligen, überlegenen Angebot – … Weiterlesen

»Ihre Strategie ist falsch!«, ruft die ganzseitige Anzeige in der Zeitung deutschen Unternehmern zu. Das war in den 1970er Jahren. Damals warb Wolfgang Mewes erstmals für die von ihm erdachte Lehre von der Engpasskonzentrierten Strategie (EKS). Finde den drängendsten Engpass deiner Zielgruppe, konzentriere dich auf diesen und bediene ihn mit einem einmaligen, überlegenen Angebot – das ist im Kern die Empfehlung von EKS. Viele Familienunternehmer, etwa die Inhaber von Würth, Belimo und Kärcher, lernten dieses Konzept bei Mewes, wandten es an und führten ihr Geschäft damit zur Marktführerschaft. Wolfgang Mewes, ausgebildeter Wirtschaftsprüfer, brachte seine Lehre im Jahr 1970 erstmals auf den Markt. Er beriet Unternehmen und vertrieb EKS als Fernkurs, der heute von Klett angeboten wird. Mewes’ Wirken prägt die Strategie vieler Familienunternehmer speziell in Deutschland bis heute; in Anerkennung seiner Verdienste wurde der gebürtige Berliner vielfach ausgezeichnet. Im Dezember 2016 starb Wolfgang Mewes im Alter von 92 Jahren.

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