
19.03.2025 - Allgemein
Drei neue Studien werfen einen sehr unterschiedlichen Blick auf das Thema Nachfolge. Eine nimmt die Perspektive der Next Gens ein, eine beleuchtet den Generationswechsel im Family Office und eine thematisiert die Rolle von Frauen in der Nachfolge. Von Christina Müller WIFU-Studie: Weibliche Nachfolge – von der Ausnahme zum Regelfall Was lange Zeit die Ausnahme war, … Weiterlesen
Drei neue Studien werfen einen sehr unterschiedlichen Blick auf das Thema Nachfolge. Eine nimmt die Perspektive der Next Gens ein, eine beleuchtet den Generationswechsel im Family Office und eine thematisiert die Rolle von Frauen in der Nachfolge.
Von Christina Müller
WIFU-Studie: Weibliche Nachfolge – von der Ausnahme zum Regelfall
Was lange Zeit die Ausnahme war, wird zum Regelfall: weibliche Nachfolger. Da mit steigender Tendenz zur Individualisierung immer weniger Nachfolger bereit sind, das eigene Unternehmen weiterzuführen, werden Töchter beim familieninternen Generationenübergang immer wichtiger. Wie diese Rolle aussieht und welche Aufgaben sie mit sich bringt, hat das WIFU untersucht und dafür gut 200 Nachfolger, 42 Prozent davon weiblich, befragt.
Zentrale Erkenntnisse:
Next Gen Study 2017: Vier Wege zum Erfolg – und einige Stolpersteine
Mitglieder der NextGen haben oft eines gemeinsam: Sie haben studiert, sind weltweit vernetzt, bringen Auslandserfahrung mit und haben große Pläne, das elterliche Unternehmen voranzutreiben. Welche Strategie sie verfolgt, um erfolgreich zu sein, und vor welchen Hürden sie steht, steht im PwC Next Gen Survey unter weltweit 137 Nachfolgern aus 21 Ländern. Die Next Gens wählen vier unterschiedliche Strategien, oft kombiniert:
Eine richtige Strategie gibt es nicht. Aber fünf Faktoren sind zentral: Kultur, Kommunikation, Klarheit, Glaubwürdigkeit und Selbstverpflichtung. Und die Bereitschaft zum Wandel.
UBS Global Family Offices Report: Neuer Wind durch neue Generation
Auch bei Family Offices will die nächste Generation eigene Akzente setzen: 40 Prozent der weltweit 262 befragten Family Offices erwarten durch sie ein stärkeres Engagement im Bereich Impact Environment, Social and Governance Investments. Für die Nachfolge haben sich Family Offices weltweit auch schon gut vorbereitet: Nur 16 Prozent haben sich bisher noch nicht mit der Nachfolge beschäftigt. Dass die mit dem Vermögenstransfer verbundenen Herausforderungen erkannt werden, wird auch dadurch deutlich, dass Ausbildung, Family Governance und Nachfolgeplanung inzwischen den größten Anteil aller Ausgaben im Bereich der professionellen Dienstleistungen von Family Offices ausmachen. Bei der Vorbereitung der nächsten Generation auf ihre Aufgaben legen Family Offices Wert auf eine umfassende Ausbildung. Hierzu gehören Arbeitserfahrung im und außerhalb des Family Office (58 Prozent), etwa bei einer Investmentbank (43 Prozent), eine strukturierte Investment-Ausbildung (31 Prozent) oder die Mitarbeit in den Bereichen Philanthropie und Impact Investing (38 Prozent).
19.03.2025 - Allgemein
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